Die Einlagefazilität bezeichnet die Anlagemöglichkeit von Banken, kurzfristig freie Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zu parken.
Wie private Sparer ihr Geld auf ein Sparbuch legen, können demnach Geschäftsbanken Geld bei der Zentralbank kurzfristig anlegen.
Für diese Anlage erhalten die Banken einen Guthabenszins oder müssen sogar Zinsen bezahlen (kann man sich als Lagerkosten vorstellen), wenn der Einlagesatz der EZB negativ ist, was typischerweise bei sehr niedrigen Zinsen der Fall ist.